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Neues Buch über das Doberaner Wirtschaftsgebäude


24ehemWirtschaftshof

Erstmals liegt eine umfangreiche Publikation über das Doberaner Wirtschaftsgebäude vor.

Chronologisch geordnete Datensammlung – Urkunden, Akten und weitere schriftliche Quellen samt detaillierten Quellennachweisen.

Autor:

Münsterkustos Martin Heider

Umfang des Buchs:

344 Seiten, 250 Abbildungen (Karten, Grundrisse, Fotografien)

Format: 29,5 x 23,5 cm

„Book on demand“/Buch auf Nachfrage

„Book in progress“/Buch in Entwicklung

Preis: 37,00 Euro

Erhältlich im Doberaner Münster oder per Versand auf Bestellung zzgl. Versandkosten.

Diese Ausarbeitung über das Doberaner Wirtschaftsgebäude ist die erste systematische Auswertung der umfangreichen Archivalien seit der frühen Neuzeit. Der zeitliche Schwerpunkt dieses Bandes beginnt mit dem 7. März 1552, dem Tag der Klosterauflösung, und endet kurz nach der Erhebung Doberans zur Sommerresidenz im Jahr 1793. Anlass für die Veröffentlichung ist der Wiederaufbau des Wirtschaftsgebäudes seit dem Herbst 2022.

Die Ausführungen sind zeitlich chronologisch geordnet. Die Datensammlung richtet sich an interessierte Laien und die Fachwelt. Dem Hauptteil über das Wirtschaftsgebäude seit der frühen Neuzeit vorangestellt ist ein einführendes Kapitel über das Wirtschaftsgebäude und die Doberaner Mühlen in der Klosterzeit. Bis zur Klosterauflösung können 30 Mühlen im Besitz des Klosters Doberan nachgewiesen werden – mehr als bislang publiziert – wenn einige davon auch nur kurzzeitig.

Nur wenige mittelalterliche Quellen erwähnen das Wirtschaftsgebäude. Eine Urkunde aus dem Jahr 1353 sowie auch das Inventar von der Klosterauflösung 1552 bezeichnen es als Backhaus. Nachgeordnet ist die Nutzung als Mühle. Es ist die „Mühle im Backhaus“. Offenbar betrieben der klostereigene Bäcker bzw. Backofenmeister („furnarius“) die Mühle mit. Die Funktion als Brauhaus beginnt laut der Archivalien erst im frühen 19. Jahrhundert.

 

 

Es wird für die Akten ab 1552 zumeist die vollständige Transkription der schriftlichen Quellen aufgeführt, um die Akteninhalte einem größeren Leserkreis zu erschließen und eine weiterführende Auseinandersetzung damit zu ermöglichen. Zudem bietet der originale Textlaut einen Einblick in die damalige Amtssprache und die Kommunikation zwischen den Institutionen auf landesherrlicher, Amts- und örtlicher Ebene.

Schwerpunkt ist das Wirtschaftsgebäude. Es wird aber auch wiederholt auf die ebenfalls klosterzeitliche und völlig verloren gegangene „Neue Mühle“ eingegangen, die einige hundert Meter ostnordöstlich vor dem Kloster lag. Zeitweise waren die Mühlen an denselben Pächter verpachtet.

Die Nutzer des Buches werden mit Sicherheit Freude an dem rund 100 Seiten umfassenden Abbildungsteil mit 250 Abbildungen haben. Erstmals wurden historische Karten, Grundrisse, Fotografien, Postkarten bzw. Ausschnitte mit wichtigen Details im Kontext des Wirtschaftsgebäudes zusammengetragen. Dazu gehört auch wenig bekanntes und bislang unveröffentlichtes Material.

Das Inhaltsverzeichnis:

inhaltsverzeichnis buch wirtschaftsgebaeude

 

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