unterseite-2.jpg

Restaurierung des Münsters


In der über 700jährigen Geschichte wurde das Doberaner Münster mehrfach umfassend restauriert.
Seit der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts erfolgen bis heute wichtige Erhaltungsmaßnahmen an Bauwerk und Ausstattung.


So erfolgte von 1882-1896 die umfassende neogotische Restaurierung und “Kathedralisierung” durch Baumeister Gotthilf Ludwig Möckel. 1945 war das Münster eine der wenigen deutschen Kathedralbauten ohne Kriegszerstörungen und Plünderungen. 1964 begann eine umfangreiche Außenrestaurierung, die Innenarbeiten dieser Generalrestaurierung endeten im Jahr 1984. Weitere Erhaltungsmaßnahmen folgten.

Um das Jahr 2000 zeigten sich Schäden, insbesondere in Bereichen bzw. an Objekten, die zuvor nicht im Programm der Arbeiten waren. Dazu zählten große Bereiche des Dachstuhls, die Dachflächen am Kapellenkranz, 50 der 70 Fenster, fast alle mittelalterlichen Grabplatten, die Farbfassung des Hochaltars und des Sakramentshauses, das Reiterstandbild, die monumentale Grabanlage im Chorumgang, Epitaphien, der Kelchschrank, Schnitzwerke und die Wandmalereien des Beinhauses.

Die im Jahr 2001 gegründete Münsterverwaltung der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Bad Doberan und der im Jahr 2002 gegründete Münsterbauverein Bad Doberan e.V. engagieren sich für den Bauerhalt.

Sie erhalten dabei Unterstützung von Land, Bund, EU, Stiftungen und zahlreichen Spendern und Paten.

In den Jahren 2001-2024 wurden ca. 7 Millionen Euro im Doberaner Münster für Instandsetzungs- und Restaurierungsarbeiten aufgewendet.

Eine Auflistung der Restaurierungsmaßnahmen nach Jahren finden Sie nachfolgend, ebenso aktuelle Projekte und weitere notwendige Erhaltungsmaßnahmen.

 

Erfolgte Restaurierungen

Projekte

 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.