Historische Führung durch den Hütter Wohld
Auf den Spuren der Besiedlung: von der Jungsteinzeit über die Slawen und Zisterziensermönche bis heute.
Das 350 ha große Waldgebiet ca. 5 km südöstl. von Bad Doberan ist im Zuge der letzten Eiszeit vor ca. 10 Tausend Jahren entstanden. Es liegt im Naturraum der Kühlung und ist nur ca. 10 km von der Ostseeküste entfernt. .
Erste nachweisbare Spuren menschlicher Besiedlung finden sich aus der Jungsteinzeit und der Bronzezeit in Form der damals typischen Begräbnisstätten. Diese werden begangen und über Ausgrabungsfunde informiert. Später erreichten Germanen und ab dem 6. Jahrhundert u. Z. aus dem Osten stammende slawische Stämme das Gebiet, ehe diese Mitte des 12. Jahrhunderts unter Führung von Heinrich dem Löwen von Sachsen größtenteils vernichtet wurden.
Mit den deutschen Eroberern und Siedlern kamen auch Zisterziensermönche ins Gebiet und gründeten nahe dem nordwestlichen Waldrand ein Kloster. Einer der vielen Klosterhöfe befand sich in Hütten und wurde 1268 das erste Mal urkundlich erwähnt. In dieser Zeit wurde von den Mönchen vermutlich auch die Kaskade von ehemals mehr als 20 Stauteichen errichtet, die bis heute extensiv bewirtschaftet wird
Mitzubringen sind geeignetes Schuhwerk, gute Laune und ggf. Trinken !
Empfehlenswert ist im Anschluss ein schmackhafter Imbiss beim ansässigen Fischer !
Es gelten die aktuellen Corona-Bestimmungen MVs.
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Anmeldung (erforderlich!) und weitere Informationen zu beiden Führungen:
038295/724669 (AB)