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Wollscheune - Sturm 1850 verursacht Schäden


Heiligendamm2

Wollscheune vor dem Beginn der Sanierungsarbeiten

Ostsee-Zeitung Mittwoch, 8. April 2020

Nach dem Niedergang der Fabrik wurde die Wollscheune als Getreidescheune des Kammerhofs für das von den Bauern abzuliefernde Getreide genutzt, weiß Martin Heider zu berichten. Bei einem Sturm 1850 sei das Dach abgedeckt worden und das Haus seitdem verfallen. Großherzog Friedrich Franz II. verhinderte den Abriss. Heute stehen von dem Ende des 13. Jahrhunderts entstandenem Haus nur noch die drei Außenwände. Seit 2018 ist die Ruine eingezäunt, weil der Teile der Mauerkrone abzustürzen drohten. Sie wird derzeit gesichert.

Sicherungsarbeiten am Gebäude

175 000 Euro werden durch die Stand in die Sicherung der Nordwand und in die Erarbeitung eines Sicherungskonzeptes für die gesamte Ruine der Wollscheune auf dem Klostergelände in Bad Doberan investiert.

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz sowie das Landesamt für Kultur und Denkmalpflege unterstützen die Sicherung der Ruine mit 25 000 Euro beziehungsweise 50 000 Euro.

Die Wollscheune wurde um 1300 errichtet und soll als Gästehaus oder Hospiz genutzt worden sein. (...)

 

 

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